Dringende Fragen der Ethik in Neurotech- und KI-Forschung

Im Mai 2017 versammelten sich 25 Ethiker, Neurowissenschaftler und Ingenieure in New York um über Prioritäten zu sprechen: Ihrer Meinung nach reichen die bisherigen Maßnahmen und ethischen Kontrollen von neurotechnolgischen Innovationen nicht aus. In einem Paper, dass am 9.11.2017 in Nature erschienen ist, rufen sie dazu auf, vier Konzepte aus der Ethik stärker in nationalen Gremien und wissenschaftlichen Institutionen zu thematisieren: Datenschutz und Zustimmung, Handlungsfähigkeit und Identität, Augmentierung sowie Befangenheit/Ungerechtigkeit in Bezug auf den Umgang mit zukünftigen Technologien, die mit dem Gehirn interagieren. Dr. Philipp Kellmeyer aus Freiburg ist einer der Autoren dieses Aufrufs, in dem auch die Frage gestellt wird, ob es eine Form von “Neuro-Rights” also Neurorechte gibt und wie sie geschützt werden könnten.

Hier geht es zum Text:

http://www.nature.com/news/four-ethical-priorities-for-neurotechnologies-and-ai-1.22960

 

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